Konzept Helena

Konzept Helena

HAUS HELENA

Konzept – Pflege, Begleitung, Achtsamkeit

Wer wohnt bei uns ? – Augen auf für eine andere Welt

Bis zum Jahr 1999 lebten im Haus Helena orientierte, desorientierte, leicht oder schwer körperlich erkrankte Menschen mit einem integrativen Konzept, unter einem Dach.
Der Alltag gestaltete sich zunehmend schwieriger, da die tägliche Auseinandersetzung mit den kognitiven Defiziten im Alter für unsere orientierten Bewohner, ein ernstzunehmendes Problem darstellten.
Es war abzusehen, dass orientierte und nicht orientierte Bewohner nicht auf Dauer zusammen leben konnten.
Im Jahre 2000 spezialisierten wir uns darauf, ausschließlich Menschen, die dementiell verändert sind, oder ähnliche Symptome zeigen, aufzunehmen.

Die klassischen in unserer Einrichtung auftretenden Krankheitsbilder sind:

  • Morbus Alzheimer
  • hirnorganisches Psychosyndrom
  • Multi-Infarkt Demenz
  • Morbus Pick
  • vaskuläre Demenz
  • Morbus Korsakow
  • Schizophrenie
  • Wahnhaftigkeit

Da die dementiellen Erkrankungen zunehmend auch bei den „unter 60-Jährigen“ auftreten, pflegen und betreuen wir Menschen jeder religiösen, kulturellen und ethnischer Herkunft ab dem jungen erwachsenen Alter.
Voraussetzung zur Aufnahme in unserer Einrichtung sind ausgeprägte Verhaltensauffälligkeiten, die denen einer dementiellen Erkrankung ähneln,welche eine Versorgung im vorherigen Umfeld ausschließen, und deren Ursache keine angeborene geistige oder körperliche Behinderung sind.
Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle ob die Alltagsschwierigkeiten eher pflegerischer oder betreuerischer Natur sind. Voraussetzung zur Aufnahme ist bei „unter 60-Jährigen“ ein Pflegegrad.
Bei dem durch die Einrichtung durchgeführten Erstbesuch beurteilen wir die Aktualität des Pflegegrades. Ab dem Pflegegrad 3 steht der Aufnahme aus Sicht der Einrichtung nichts im Wege. Bei dem PG 2 ist die Einschätzung des Facharztes, (ggf. der Therapeuten, des Psychologen), des gesetzlichen Betreuers und des „Erstbesuchers“ ausschlaggebend ob eine Unterbringung in einem beschützenden, tagesstrukturierenden Rahmen notwendig ist. Nach dem Erstbesuch und vor der Aufnahme wird von Seiten der Einrichtung Kontakt mit der Beratungs- und Prüfbehörde aufgenommen, um die Aufnahmemöglichkeit abzuklären.
Wir sehen unsere Bewohner als ganzheitliche Persönlichkeiten, die unendlich viele Lebenserfahrungen mitbringen. In der Demenz oder in einer anderen schweren Lebenskrise kann es zu einer Dekompensation des Bewohners kommen.
Dann sind all unsere Fähigkeiten gefragt, um die auftretenden“ Verhaltensoriginalitäten“ richtig zu deuten und angemessen damit umzugehen. Dies gelingt nur wenn der Mensch als Individuum mit einer Fülle von Lebenserfahrungen respektiert wird und das Team bei dieser Herausforderung durch solide Aus-, Fort- und Weiterbildung kontinuierlich unterstützt wird. Pflegewissenschaftlich fundiert und von uns für praktikabel erachtet, ist das Seelenpflegemodell nach Prof. Erwin Böhm.
Nachdem Böhm jahrzehntelang in der Praxis Erfahrung sammelte, wurde er aufgefordert, seine Thesen niederzuschreiben (kein Modell vom grünen Tisch).
Es stellt eine Ergänzung zu unserem bisherigen Pflegemodell „Monika Krohwinkel“ dar.
Die Symbiose beider Modelle ergibt die Umsetzung, die wir in unserer Einrichtung vorgeben.

Böhm´s Leitsatz : „Aufleben statt Aufheben“

HAUS HELENA

Konzept – Pflege, Begleitung, Achtsamkeit

Wer wohnt bei uns ? – Augen auf für eine andere Welt

Bis zum Jahr 1999 lebten im Haus Helena orientierte, desorientierte, leicht oder schwer körperlich erkrankte Menschen mit einem integrativen Konzept, unter einem Dach.
Der Alltag gestaltete sich zunehmend schwieriger, da die tägliche Auseinandersetzung mit den kognitiven Defiziten im Alter für unsere orientierten Bewohner, ein ernstzunehmendes Problem darstellten.
Es war abzusehen, dass orientierte und nicht orientierte Bewohner nicht auf Dauer zusammen leben konnten.
Im Jahre 2000 spezialisierten wir uns darauf, ausschließlich Menschen, die dementiell verändert sind, oder ähnliche Symptome zeigen, aufzunehmen.

Die klassischen in unserer Einrichtung auftretenden Krankheitsbilder sind:

  • Morbus Alzheimer
  • hirnorganisches Psychosyndrom
  • Multi-Infarkt Demenz
  • Morbus Pick
  • vaskuläre Demenz
  • Morbus Korsakow
  • Schizophrenie
  • Wahnhaftigkeit

Da die dementiellen Erkrankungen zunehmend auch bei den „unter 60-Jährigen“ auftreten, pflegen und betreuen wir Menschen jeder religiösen, kulturellen und ethnischer Herkunft ab dem jungen erwachsenen Alter.
Voraussetzung zur Aufnahme in unserer Einrichtung sind ausgeprägte Verhaltensauffälligkeiten, die denen einer dementiellen Erkrankung ähneln,welche eine Versorgung im vorherigen Umfeld ausschließen, und deren Ursache keine angeborene geistige oder körperliche Behinderung sind.
Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle ob die Alltagsschwierigkeiten eher pflegerischer oder betreuerischer Natur sind. Voraussetzung zur Aufnahme ist bei „unter 60-Jährigen“ ein Pflegegrad.
Bei dem durch die Einrichtung durchgeführten Erstbesuch beurteilen wir die Aktualität des Pflegegrades. Ab dem Pflegegrad 3 steht der Aufnahme aus Sicht der Einrichtung nichts im Wege. Bei dem PG 2 ist die Einschätzung des Facharztes, (ggf. der Therapeuten, des Psychologen), des gesetzlichen Betreuers und des „Erstbesuchers“ ausschlaggebend ob eine Unterbringung in einem beschützenden, tagesstrukturierenden Rahmen notwendig ist. Nach dem Erstbesuch und vor der Aufnahme wird von Seiten der Einrichtung Kontakt mit der Beratungs- und Prüfbehörde aufgenommen, um die Aufnahmemöglichkeit abzuklären.
Wir sehen unsere Bewohner als ganzheitliche Persönlichkeiten, die unendlich viele Lebenserfahrungen mitbringen. In der Demenz oder in einer anderen schweren Lebenskrise kann es zu einer Dekompensation des Bewohners kommen.
Dann sind all unsere Fähigkeiten gefragt, um die auftretenden“ Verhaltensoriginalitäten“ richtig zu deuten und angemessen damit umzugehen. Dies gelingt nur wenn der Mensch als Individuum mit einer Fülle von Lebenserfahrungen respektiert wird und das Team bei dieser Herausforderung durch solide Aus-, Fort- und Weiterbildung kontinuierlich unterstützt wird. Pflegewissenschaftlich fundiert und von uns für praktikabel erachtet, ist das Seelenpflegemodell nach Prof. Erwin Böhm.
Nachdem Böhm jahrzehntelang in der Praxis Erfahrung sammelte, wurde er aufgefordert, seine Thesen niederzuschreiben (kein Modell vom grünen Tisch).
Es stellt eine Ergänzung zu unserem bisherigen Pflegemodell „Monika Krohwinkel“ dar.
Die Symbiose beider Modelle ergibt die Umsetzung, die wir in unserer Einrichtung vorgeben.

Böhm´s Leitsatz : „Aufleben statt Aufheben“